Meine Kamera und Objektive für die Hundefotografie (2023 Update)

Beinahe wöchentlich werde ich gefragt, welches Equipment ich für meine Hundefotografie nutze, daher gibt es nun einen ausführlichen Blogbeitrag zu meiner Kamera Ausrüstung. Seit 2009 fotografiere ich mit Canon und bin wirklich sehr zufrieden mit der Qualität der Technik. Ich habe sehr viele verschiedene Kameras und Objektive (auch von Fremdherstellern) gekauft, getestet und wieder verkauft, bis ich am heutigen Stand angekommen bin. Für mich persönlich muss die Technik einfach robust, zuverlässig und unkompliziert sein. Denn ich möchte mich ganz auf meine Hunde konzentrieren, um ihren Charakter für immer festhalten zu können.

Da ich die Hundefotografie hauptberuflich ausübe, habe ich natürlich auch zwei sehr starke (und leider auch teure) Objektiv in meinem Kamerarucksack. Für die Videografie, kürzere Ausflüge, Wanderungen oder Reisen habe ich aber noch eine preiswertere Alternative, die meinem hohen Qualitätsanspruch genügt, aber trotzdem unter 1kg Gewicht liegt.

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Hundefotografie

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Welche Kamera für die Hundefotografie?

Seit Februar 2021 ist diese spiegellose Kamera meine Hauptkamera für die Hundefotografie. Vor dem Kauf war ich mir nicht sicher, ob die 20MP ausreichen würden. Aber Überraschung – es reicht vollkommen aus. Der Tieraugenfokus, die Schnelligkeit, das Klappdisplay und das Rauschverhalten lassen mein Herz bei wirklich jedem Fotoshooting schneller schlagen. Und das obwohl ich eigentlich kein Technik-Nerd bin.

➡️ Technische Details & aktueller Preis

Diese Kamera hatte ich mir ursprünglich gekauft, um meinen Onlinekurs in guter Qualität aufnehmen zu können. Inzwischen habe ich sie für den Alltag und die Videografie sehr gerne, vor allem in Kombination mit den zwei Festbrennweiten 16mm und 35mm. Sie ist sehr handlich und passt auch in eine kleine Umhängetasche. Im Vergleich zur Canon EOS R6 Kamera ist sie deutlich langsamer, das Auslösen fühlt sich nicht ganz in Echtzeit an und generell sind die Funktionen etwas eingeschränkter. Für Actionaufnahmen ist sie mir persönlich zu langsam, für Schnappschüsse meiner Hündin mit etwas Landschaft herum ist sie nur zu empfehlen!

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Welches Objektiv für die Hundefotografie?

Das perfekte Objektiv, um für jede Situation mit sämtlichen Hunden – egal ob einzelner Welpe oder Rudel mit mehreren Hunden – gerüstet zu sein. Portraits, Actionaufnahmen, Bilder von Hund und Menschen. Alles ist mit diesem einen Objektiv möglich und dazu ist es noch ein absolutes Leichtgewicht. Die Kombi aus R6 und dieser Linse macht einfach nur Spaß und selbst nach einem langen Fotoshooting habe ich kein Problem mehr mit Verspannungen oder Entzündungen im Handgelenk. Alleine aus dem gesundheitlichen Aspekt hat sich für mich die Investition mehr als gelohnt – und die Bildqualität ist einfach grandios.

➡️ Technische Details & Preis

Dieses Objektiv habe ich mir gekauft, um bei Wanderungen mit einem einzigen Objektiv möglichst flexibel zu sein. Davor waren das 35mm und das 85mm Objektiv meine Lieblingsobjektive, aber das ständige Wechseln während eines Fotoshootings oder Ausfluges haben mich auf Dauer tierisch genervt. Ich bin aber auch ein großer Fan einer weit offenen Blende, daher wurde es das neue RF 28-70mm f/2.0 L Objektiv und nicht das RF 24-70mm f/2.8 L. Auch wenn es stolze 1,4kg wiegt würde ich es immer wieder kaufen, dank meines praktischen Hüftgurtes kann ich die Kamera mit dem schweren Objektiv auch bequem beim Wandern tragen.

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Das Objektiv habe ich vor allem für die Alltagsabenteuer mit meiner Hündin Malia gekauft, um in Zukunft mit leichterem Gepäck Inspirationen und Eindrücke für den Blog aufnehmen zu können. Außerdem verwende ich es wegen des Bildstabilisators sehr gerne für Videoaufnahmen – hier entstehen viel wackelfreiere Bilder als mit meinem schweren RF 28-70mm f/2.0 L USM.

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2009 habe ich mit dem kleinen Bruder, dem sehr viel günstigeren Canon EF 85mm f/1.8 USM begonnen. Schnell habe ich mich in diese Brennweite für Hundeportraits verliebt, die Qualität hat mich aber nach einigen Jahren nichtmehr so richtig zufrieden gestellt, nachdem meine Qualitätsansprüche gestiegen sind. 2018 zog dann die neuste L Variante bei mir ein und ich nutze sie bis ich mir das Tele-Zoom kaufte bei jedem Fotoshooting. Auch bei den gemeinsamen Bildern mit Hund und Mensch nutze ich dieses Objektiv wirklich sehr gerne. Die Proportionen werden korrekt dargestellt, es macht ein wunderschönes weiches Bokeh und der fokussierte Bereich ist knackscharf. Um dieses Objektiv an einer spiegellosen Canon Kamera des R-Systems nutzen zu können benötigt es einen entsprechenden Adapter.

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Welches Zubehör für die Hundefotografie?

Auf dieses System bin ich durch die Zeit als Hochzeitsfotografin gekommen. Es wird eine Platte mit Pin an der Stativschraube der Kamera befestigt und diesen Pin kann man in die Halterung des entsprechenden Hüftgürtels schieben und die Kamera hängt dadurch sicher an dem Gürtel. Ich hatte lange mit Schulterschmerzen und Rückenschmerzen zu kämpfen, wenn ich die Kamera längere Zeit an dem üblichen Gurt über die Schulter hängen hatte. Durch meine schmalen Schultern ist die Kamera oft heruntergerutscht oder ich musste meine Schultern verkrampft hochziehen, damit das eben nicht passiert. Selbst mit professionelleren Kameragurten ,die man sich auf beide oder eine Schulter diagonal hängen kann, wurden die Schmerzen nicht weniger. Seit ich den Hüftgurt verwende habe ich wirklich keine Schulterschmerzen mehr. Selbst bei langen Wanderungen kann ich die Kamera so bequem immer griffbereit an mir tragen. Außerdem ist kein nerviger Gurt im Weg. Eine absolute Herzens-Kaufempfehlung!

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Als vegan lebende Tierliebhaberin habe ich nach einer hochwertigen und stabilen Handschlaufe gesucht, die nicht aus Leder besteht. Fündig wurde ich bei dem gleichen Hersteller wie der des Hüftgurtes. Mit der Handschlaufe liegt die Kamera sehr gut in der Hand und ich muss nun keine Sorge mehr haben, dass mir die Kamera versehentlich aus der Hand fällt wenn mich ein Hund bei den Actionbildern umrennen sollte. Außerdem liegt die Kamera dadurch viel stabiler in der Hand was für mich essentiell ist, da ich oft einhändig fotografiere um mit der freien linken Hand den Blick des Hundes mit einem Ball oder Leckeren versuche in Richtung Kamera zu lenken.

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Von diesen habe ich gleich zwei Stück, da die Canon EOS R6 über zwei Speicherkartenfächer verfügt und ich somit gleich während eines Fotoshootings eine doppelte Sicherung der Bilder habe. Das ist enorm wichtig, sollte eine Speicherkarte mal ausfallen oder beschädigt werden. Die Geschwindigkeit reicht selbst für längere Actionsequenzen aus und es würden locker 2-3 Fotoshootings vom Speicher her auf die Karten passen. Allerdings sichere und formatiere ich die Karten nach jedem Fotoshooting.

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Welcher Computer für die Hundefotografie?

Ja ich gebe es zu, ich gehöre zu den absoluten Apple-Fans! Kurz nachdem die neuen MacBooks mit dem neuen M1 Chip von Apple erschienen sind, habe ich mir direkt eines gekauft. Mein altes MacBook Pro hatte ausgedient (ich konnte es immerhin sage und schreibe 7 Jahre verwenden!) und so musste ich in neue Technik investieren. Ich nutze es für alles: RAW-Bilder bearbeiten, Photoshop-Retusche, Videoschnitt, surfen, Streaming und was soll ich sagen: es funktioniert alles tadellos. Nichtmal beim Exportieren der Raw-Bilder fängt es an zu rauschen (mit Capture One – bei Lightroom hat es schnell gerauscht) und der Akku hält gefühlt ewig. Für mich die allerbeste Investition, noch weit vor meiner neuen Kamera der Canon EOS R6. Es macht mich glücklich, wenn Technik funktioniert und schnell ist, und das trifft hier zu 200% zu.

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Da mein neues MacBook Pro nurnoch über zwei USB-C Anschlüsse verfügt benötige ich diesen Adapter um normale USB 2.0/3.0 Anschlüsse verwenden zu können. Er dient mir außerdem als Cardreader um die Bilder von meiner Kamera auf den Laptop zu kopieren. Optisch passt er in seinem metallischen grau perfekt zu dem MacBook – gaanz wichtig! 

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Welcher Bildschirm/ Monitor für die Hundefotografie?

Für die Bildbearbeitung und Retusche verwende ich diesen 24″ Monitor mit matter Oberfläche von Eizo. Hier sehe ich alle Details und kann mich so um die Beauty-Fellretusche der Hunde kümmern. Für ambitionierte FotografInnen, die ihre Bilder farbecht bearbeiten und drucken wollen ist ein hochwertiger Monitor definitiv Pflicht.

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In meinen Anfängen der Fotografie ist es mir immer mal wieder passiert, dass die ausgedruckten Bilder nicht so ausgesehen haben, wie ich sie an meinem Computer bearbeitet habe. Oft waren die Bilder zu hell oder zu dunkel oder hatten einen unschönen Farbstich. Ich dachte lange, dass das entsprechende Druck-Labor Schuld sei, bis ich zum ersten Mal in meiner Ausbildung etwas von der Monitorkalibrierung gehört habe. Grob heruntergebrachten bedeutet es Folgendes: mit einem entsprechenden Gerät kann man die Farb- und Helligkeitswiedergabe seines eigenen Monitors messen. Durch ein dazugehörendes Programm wird dann eine Art Filter über den Bildschirm gelegt, um Farbstiche oder falsche Helligkeiten auszugleichen. Dadurch sieht man die Bilder nun auf dem Monitor so, wie sie später im Druck aussehen werden und es kommt nichtmehr zu unschönen Überraschungen, die nur viel Geld und Nerven kosten können. Auf jeden Fall eine wertvolle Investition, wenn man die Bilder nicht nur für die Festplatte fotografiert. 

➡️ Technische Details & aktueller Preis

Lange Zeit habe ich mich bei der Bildbearbeitung mit einer Maus oder dem Touchpad gequält. Ein Krampf in den Fingern bei der längeren Bildbearbeitung war vorprogrammiert. Ein Grafiktablett funktioniert bei der Verwendung als Maus-Ersatz, fühlt sich aber an, als ob man mit einem flüssig gleitenden Kugelschreiber über ein Blatt Papier kritzelt. Damit kann man angenehm stundenlang präzise mit Photoshop Hunde-Augen digital zum Strahlen bringen. 

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Um in meinem Büroschrank oder unterwegs etwas Ordnung in alle Kabel und kleinen technischen Geräte zu bringen verwende ich diesen Organizer. Hier finden tatsächlich alle meine elektronischen Kleinteile ihren Platz (ich habe lange Zeit zum Ausmisten benötigt um so weit zu sein! :D) 

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Was ich außerdem noch regelmäßig bei der Arbeit verwende:

Wenn ich in Ruhe fokussiert auf dem Balkon arbeiten möchte und die Nachbarn in der Zeit lautstark ihren Rasen mähen, kann ich dank der Noise-Cancelling Funktion trotzdem ungestört arbeiten und produktiv sein. Die Außenwelt lässt sich nahezu vollkommen ausblenden, und die Soundqualität ist auch der Wahnsinn! Mit Filmmusik auf den Ohren und ohne Ablenkung schaffe ich es so die Bilder (gefühlt) in doppelter Geschwindigkeit zu bearbeiten!

➡️ Technische Details & aktueller Preis

Hiermit nehme ich immer die Making-Of Videos auf. Die Qualität ist nicht die Beste es hat aber den großen Vorteil, dass ich nicht ständig darauf achten muss noch im Bild zu sein. Den passenden Ausschnitt kann man nämlich im Nachhinein am Computer zurecht ziehen.

Passend dazu gibt es einen Selfie-Stick, wodurch man die Kamera sehr hoch platzieren kann und somit Videos auf Augenhöhe erhält. Damit lassen sich auch spannende Aufnahmen der Hunde beim Laufen machen.

➡️ Technische Details & aktueller Preis

In dieses Stativ habe ich mich sofort verliebt, als ich es bei einem YouTuber in einem Video gesehen habe. Man kann es flach zusammen klappen und es liegt auch so gut in der Hand, dass man es zur Stabilisierung bei Videoaufnahmen verwenden kann. 

Aufgestellt nutze ich es hauptsächlich für die 360 Grad Kamera.

➡️ Technische Details & aktueller Preis

Wenn ich das kleine Klapp-Stativ für Videoaufnahmen mit einer DSLM benutze, schraube ich einfach den Kugelkopf drauf. So bin ich mit der Perspektive sehr flexibel. 

➡️ Technische Details & aktueller Preis

Um die Alltagsabenteuer für den Blog noch aus einer zusätzlichen Perspektive aufwerten zu können habe ich mich für eine kleine Drohne unter 250g entschieden. Das hat einige Vorteile, im Umgang mit den gesetzlichen Regeln aber auch dass der Wanderrucksack nicht noch schwerer wird.

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Meine Tools & Softwares als selbstständige Hundefotografin

Dieser digitale Büroassistent sorgt dafür, dass all meine E-Mails, Anfragen, Aufträge und Rechnungen geordnet sind und ich über alle bürokratischen Dinge und Termine den Überblick behalte. Man kann automatische Workflows, To-Do Listen, Verträge erstellen und anpassen, sodass ein großer Teil der Arbeit, die sich für jeden Auftrag wiederholt, automatisieren oder stark vereinfachen lassen. Man kann Aufträge mit den jeweiligen Terminen einem Kunden zuordnen und automatisch mit dem Kalender verknüpfen. So läuft alles flüssig, sodass ich nichtmehr im Papierkram und verschiedenen Programmen untergehe, sondern alles schön geordnet habe. Es war für mich als leichter Hang zum kreativen Chaot definitiv die Rettung. 

➡️ Weitere Infos

Dieses Tool nutze ich, um meinen KundInnen die fertig retuschierten Bilder zu übermitteln. Der Hauptgrund für mich auf USB-Sticks oder DVDs zu verzichten ist, dass es inzwischen so viel unterschiedliche Technik gibt. Die einen nutzen ein Macbook mit einem USB-C Anschluss, andere haben kein CD-Laufwerk mehr, andere wiederum nutzen nur ein Tablet. Hier eine haptische Lösung zu finden, die für Jede:n funktioniert ist schier unmöglich. Die Bilder auf einem Endgerät via Online-Galerie zu downloaden ist aber immer möglich. Für mich hat es außerdem den Vorteil auch von unterwegs auf die retuschierten Bilder zugreifen zu können, wenn ich schnell ein Bild auf meinen Hundefotografie Social Media Accounts posten möchte. 

Es lassen sich auch Bildauswahlen damit erstellen, das heißt den unbearbeiteten Bildern werden automatisch ein Logo und eine Sperre zum Downloaden hinzugefügt. Deine Kund:innen können dann ganz einfach mit einem Herzen ihre Favoriten markieren, sowie Notizen hinterlegen und du siehst anschließend, welche Bilder sie bestellen möchten.

➡️ Weitere Infos

Du möchtest lernen, wie du auch solche Hundebilder machen kannst?

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Hallo, ich bin Raphaela und habe meine Passion zum Beruf gemacht: die Hundefotografie!

Ich biete Hunde Fotoshootings in der Natur für Hundebesitzerund Content Fotoshootings für (Klein)Unternehmen der Hundebranche sowie Content Creator an. Außerdem gebe ich mein Wissen in Form von Blogbeiträgen, Einzelcoachings und Online-Kursen an ambitionierte Tierfotografen weiter.